Warum Tenkodogo?

Was ist heute anders als bereits einmal vor mehr als zehn Jahren?

Bisher gingen die Initiativen, etwas für Tenkodogo zu tun, von unserer Partnerstadt Chinon aus. Dazu wurden von Hofheimer städtischen Gremien in Zusammenarbeit mit dem IHH im Einzelfall Hilfe geleistet. Jetzt wollen im Unterschied dazu engagierte Bürgerinnen und Bürger langfristig und dauerhaft tätig sein, nachdem die Hofheimer Stadtverordnetenversammlung beschlossen hatte die Gründung eines Vereins grundsätzlich zu unterstützen. Die Stadt wird aber keine Mittel dafür bereit stellen.
Regelmäßiges und nachhaltiges Engagement setzt dabei nach Auffassung der Gründer des Freundeskreises Hofheim-Tenkodogo voraus, dass Projekte für die Menschen in Tenkodogo immer in direkter Zusammenarbeit mit den Menschen in Tenkodogo entwickelt werden. Projekte, die von uns oktroiert werden, weil wir sie für gut und wichtig halten, gehen allerdings – so vielfältige Erfahrungen mit vergleichbaren Ansätzen – oft an den tatsächlichen Bedürfnissen und Notwendigkeiten der Menschen vor Ort vorbei. Projekte müssen daher gemeinsam entwickelt werden, dann können wir die Finanzierung organisieren, mit deren Hilfe mit Mitteln, die vor Ort beschafft werden, die Projekte in die Realität umgesetzt werden.
Daher ist es für uns im Freundeskreis wichtig, "Mitmacher" zu finden, die sich sachkundig beteiligen wollen, Ideen einzubringen, wie Probleme vor Ort gelöst und Projekte realisiert werden können. Dies soll dabei immer unter Einbeziehung der von den Projekten betroffenen Menschen umgesetzt werden und zwar mit einfachen Mitteln, die später auch ohne die „Experten“ aus dem Norden unterhalten und betrieben werden können.
Außerdem - was für uns wohl das Wichtigste ist und sein wird - wie wir das Geld für die Projekte beschaffen können.
Bei allem sind MITmacher und MITmacherinnen gesucht!

Reisebericht Februar 2010
Wir entdecken ein neues Land: Burkina Faso -
und eine neue Stadt: Tenkodogo, mit seinen Menschen, seine Landschaften und seinen Schwierigkeiten

Zehn Tage bereiste unsere 10-köpfige Delegation aus Stadt und Politik sowie Förderkreis Hofheimer Städtepartnerschaften einen kleinen Teil des Landes. Organisiert und geleitet hat die Reise Jean-Louis Guillou, dem Vorsitzenden des Vereins „Chinon Amitiés Internationales“ aus Chinon, Hofheims Partnerstadt in Frankreich. Zusammen mit ihm war auch seine Frau Martine gekommen.
Diese zehn Tage in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, in Tenkodogo mit seinen vielen Dörfern, und auch der Besuch im Nationalpark Nazinga an der Grenze zu Ghana, hinterließen eine bedrückte, eine faszinierte, eine zum Engagement für die dortigen Menschen hoch motivierte Delegation.
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